Es wurden sogleich Burgmänner bestimmt. Neben dem Mainzer Erzbischof wurde auch den
Grafen von Katzenelnbogen ein Öffnungsrecht eingeräumt.
1361 wurde ein Burgfriedensvertrag geschlossen. Nachdem sie 1389 Amtmännern anvertraut wurde, war sie ein Nebensitz des Amtes Kaub, später auch Mittelpunkt einer kleinen adeligen Herrschaft.
1505 verkaufte
Pfalzgraf Philipp sie an die Herren von Kronberg.
1618 kam sie in Erbfolge an die Brömser von Rüdesheim und
1668 an die von Metternich-Winneburg. Ab
1672 befanden sich Burg, die bereits in schlechtem Zustand war, und der zugehörige Hof dann im Besitz der
Reichsgrafen von Sickingen, deren letzter Nachfahre hier 1834 verstarb.
Bereits 1689 war die Sauerburg von den Franzosen zerstört worden. Nach häufigem Besitzerwechsel kam die Ruine an den
Legationsrat K. Loehr, der sie
1909-12 teilweise ausbaute.
2004 ging die Sauerburg in den Besitz von Kurt Steinhausen über, der gemeinsam mit der Schweizer Investorengruppe der Vieso AG, Zürich die sanierte Anlage zu einem Hotelbetrieb umgestaltet hat.
Seit 2009 ist die Burg für Besucher geschlossen und steht zum Verkauf.